Glutathion – Definition und leicht erklärt
Als atypisches Tripeptid, bestehend aus den drei Aminosäuren Cystein, Glycin und Glutaminsäure, zählt Glutathion aufgrund seiner Eigenschaften sowohl in die Kategorie der Aminosäuren als auch zu den Antioxidantien. Glutathion kommt in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers vor. Das liegt unter anderem daran, dass es in jeder Zelle synthetisiert werden kann. Die größten Mengen an Glutathion werden jedoch in der Leber produziert. Dort unterstützt Glutathion uns bei der körpereigenen Entgiftung indem es Fremdstoffe umwandelt, sodass diese aus dem Körper heraus transportiert werden können.
Vorkommen in der Nahrung
Glutathion ist nicht nur in allen menschlichen Zellen, sondern auch in den meisten tierischen und pflanzlichen Zellen vorhanden. Das bedeutet, dass Glutathion bei jeder Ernährungsform relativ leicht aufgenommen werden kann. Es sollte jedoch stets darauf geachtet werden, sich ausgewogen zu ernähren. Auch wenn es leicht ist, genügend Glutathion mit der Nahrung aufzunehmen, so wird dieses kontinuierlich vom Körper verbraucht und nachsynthetisiert. Daher kann es von Vorteil sein, seinen Haushalt im Auge zu behalten und präventiv die Aufnahme zu ergänzen.